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Photovoltaik Module – Kosten

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Photovoltaik Module – Kosten und mehr Informationen zur Solarenergie

Einführung in die Welt der Photovoltaik Module

Unsere Sonnenenergie ist für uns Menschen unendlich. Es würde ein geringer Teil der Erdfläche mit Photovoltaikmodulen ausreichen, um die gesamte Energie für unser Leben zu erzeugen und wir sind auf einen guten Weg dahin. Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) wurde im April 2000 von unserer Regierung ins Leben gerufen und ist nach wie vor ein Renner und das weltweit. Deshalb haben auch viele andere Länder diese Möglichkeit der Förderung von den erneuerbaren Energien von uns übernommen.

Photovoltaik Module: Modularten

Es gibt verschiedene Arten von Solarmodulen. In der Herstellung und in ihren Eigenschaften sind diese sehr unterschiedlich. Deswegen ist das Vertrauen zu ihrem Installateur von enormer Wichtigkeit.

Es gibt Grundsätzlich 3 verschiedene Arten von PV-Modulen:

– Polykristalline
– Monokristalline
– Dünnschicht

Photovoltaik Module und Ihre Zellfarbe

Bei farbigen Modulen muss man zwei Arten unterscheiden: Unterschied­liche Farben, die sich aufgrund der eingesetzten Modultechnologie im normalen Bearbeitungsprozess zwangsläufig ergeben. Sowie absichtlich, durch Modifikation des Herstellungsprozesses eingefärbte Module.

Erst wenn später die Antireflexschicht, die nur wenige Nanometer beträgt aufgebracht wird, bekommen die Solarzellen die bekannte blaue bis schwarze Farbe. Welche Farben ergeben sich also durch die verschiedenen Zelltechnologien?

Kristalline Module mit dem höchsten Wirkungsgrad

  • Anthrazit bis Schwarz: Monokristalline Zellen
  • Dunkel Blau bis Anthrazit: Polykristalline Zellen

Dünnschichtmodule mit geringerem Wirkungsgrad

  • Anthrazit bis Schwarz: mikromorphe Zellen, CIS bzw. CIGS Zellen
  • Schwarz-Violett: a-Si (amorphes Silizium) Zellen auf Glassubstrat
  • Dunkelblau bis Anthrazit, Randbereich Violett: a-Si Zellen auf Metallsubstrat
  • Dunkelgrün bis Schwarz: CdTe Module

 

Farbveränderungen nehmen Einfluss auf den Ertrag.

Durch Änderungen der Schichtdicke der Antireflexschicht lassen sich fast alle nur denkbaren Einfärbungen erzielen. Das Farbspektrum reicht von Rot, Grün, Cyan, Gelb, Magenta, Violett, Türkis, Braun, Grau bis zu Gold, Smaragd, Bronze oder Silber, alles ist möglich! So reizvoll die Fülle der Farbenauswahl aber auch sein mag, einen Haken gibt es bei der Sache dennoch.

Die Antireflexschicht sollte in erster Linie Reflexionen reduzieren und damit eine optimale Ertragsausbeute garantieren. Die „normalen“ Farben Dunkelblau bis Anthratit eines Moduls, die sich aus einer optimalen Antireflexschicht ergeben sind daraufhin optimiert worden. Das bedeutet, dass jede Änderung der Schicht zum Zwecke einer andersartigen Farbe gleichzeitig eine Reduzierung des Modulwirkungsgrades zur Folge hat und deswegen hauptsächlich für architektonische Kunstwerke benutzt werden.

Modulfarbe wie wichtig ist Sie für Photovoltaik Module

Komplett schwarze Solarmodule sind nicht unbedingt gut

Der ein oder andere PV-Betreiber möchte gerne eine komplett mit schwarzen Photovoltaikmodulen bekleidete Dachfläche. Statt wie bisher Module zu verwenden, deren weiße Tedlar-Folien die Fläche durch die hellen Bereiche zwischen den einzelnen Zellen und am Rahmen in ein Rastermuster unterteilen, kann man auch Module mit schwarzen Folien verwenden, die den ästhetischen Effekt eines einheitlich schwarzen Daches erzeugen. Doch heizen sich diese Module unter Sonneneinstrahlung stärker auf und verlieren dadurch an Leistung!

Jeder weiß, dass sich schwarze Oberflächen schneller erwärmen und auch, dass Photovoltaikanlagen bei Hitze weniger Leistung liefern. Die komplett schwarzen Photovoltaik-Module erreichten in der Tagesspitze eine Temperatur von rund 70°C, also ca. 5°C heißer als die Module mit einem weißem Hintergrund. Bei einem durchschnittlichem Temperaturkoeffizient von 0,45% pro Grad Temperaturabweichung, sind das ca. 2,25% weniger Leistung an klaren Sommertagen!

Photovoltaik Module und Ihre Kostenlose Rücknahme

Die am 13. August 2012 in Kraft getretene Fassung der europäischen WEEE-Richtlinie (Waste Electrical and Electronic Equipment Directive) muss bis Anfang 2014 in allen EU-Staaten umgesetzt werden. Sie verpflichtet Produzenten, PV Module kostenlos zurückzunehmen und zu recyceln. Alle Wertstoff Rückgabestellen nehmen Kristalline Solarmodule kostenlos zurück. Da ein Solarmodul hauptsächlich aus Glas, Silizium, Alu und Kupfer bestehen und sehr gut wieder verwertet werden können.

 

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