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Stromspeicher Batteriespeicher

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Stromspeicher für PV-Anlagen sinnvoll?

Stromspeicher immer wichtiger

Wer Solarstrom aus einer PV-Anlage erzeugt, ist gut beraten, so viel Strom wie möglich selbst zu nutzen. Denn im Gegensatz zu dem Strom vom Energieversorger fallen auf selbsterzeugten Solarstrom keine Stromsteuer, kein Netzentgelt und keine einzige Umlage an. Um den Eigenverbrauch zu erhöhen werden Stromspeicher oder Batteriespeicher immer wichtiger. Damit kostet Sie der eigene Strom viel weniger als der über das Netz bezogene Strom.

Bei Anlagenbetreiber sind im Durchschnitt rund 30 Prozent des eigenen Solarstroms direkt nutzbar. Denn die Solaranlage erzeugt in den Mittagsstunden die meiste Energie und liefert damit in der Regel deutlich mehr, als Sie gerade benötigen. Entscheidend dafür ist natürlich auch die Ausrichtung der Anlage. Eine auf der Ost und West Seite ausgerichtete Anlage erzeugt den Strom kontinuierlicher über den ganzen Tag verteilt als eine Südausrichtung. Speichern Sie die Überschüsse aus den sonnenreichen Stunden, haben Sie auch am Abend Solarstrom für Ihren Eigenverbrauch. Stellt sich die Frage nur, was machen sie großartig nachts noch um Strom zu verbrauchen? Auch bei einer Wärmepumpe können ganz normal die Schaltzeiten geändert werden, so dass diese dann Hautsächlich tagsüber den Strom verbraucht.

Intelligent genutzte Solarstromanlagen ohne Stromspeicher können den Eigenverbrauch durchaus zu 50% schaffen. Aber was ist gemeint mit „intelligent genutzt“? Heutzutage kann man schon bei vielen Geräte die Startzeit vorwählen, damit die Geräte auch dann bei Tageslicht laufen können um den kostenlosen Solarstrom zu nutzen. Das kann man aber auch teilweise mit handelsüblichen Zeitschaltuhren bewerkstelligen. So erhöht man am besten den Eigenverbrauch von PV-Anlagen.

Im Schnitt erhöhen Stromspeicher in Deutschland den Eigenverbrauch auf mindestens 70 Prozent. Das kann man angesichts der „intelligenten Nutzung“ auch ohne Speicher hinbekommen und das natürlich wesentlich günstiger.

Haltbarkeit von Stromspeichern

Die Kapazität einer Solarbatterie, also die Menge der entnehmbaren Energie, nimmt im Laufe der Nutzung ab. Bei Lithium-Ionen-Batterien sinkt die Kapazität sogar nur mit der Zeit, auch ohne Nutzung, was als kalendarische Lebensdauer bezeichnet wird. Es ist die Rede von 10-20 Jahren Haltbarkeit der Solarstromspeicher. Das ist eine sehr große Spannbreite, da sich Forscher noch gar nicht so einig sind, wie lange eine Batteriespeicher halten kann. Dies ist sehr stark abhängig von den täglichen Gewohnheiten des Anlagenbetreibers. Wissenschaftler halten aber eine Nutzungsdauer von Heimspeichern von mehr als 12 Jahren als ungewöhnlich, da Speicher selten unter optimalen Bedingungen arbeiten können. Eine längere Haltbarkeit ist nur dann gegeben, wenn die Solarspeicher laut Garantiebedingungen vernünftig betrieben werden. Das heißt also in der Regel, dass ganze Jahr über eine konstante Temperatur von rund 21 Grad Celsius. Bei abweichenden Temperaturen verkürzt sich automatisch die Lebensdauer. Außerdem sollte ein Batteriespeicher kontinuierlich Strom abgeben und wieder aufgeladen werden. Das ist aber in unserer Region fast unmöglich bei den Sommer- und Wintertagen. Weitere Faktoren wie Batterietyp, Ladezustand, Zyklenzahl und Entladetiefe spielen hier eine große Rolle. Selbst die Leistungselektronik in den Geräten kann vor Ablauf von 12 Jahren defekt sein. Warten wir mal ab was die Erfahrung bringen wird.

Unser Beitrag zu Solarstromspeicher – Batterie

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